Über Umwege mit dem Camper nach Venedig

Zugegebener Maßen kann man einfacher und direkter von Südbayern nach Venedig kommen aber mit „kleineren Umwegen“ macht es einfach viel mehr Spaß!

Aber wenn diese Umwege so beeindruckende Namen wie Emilia Romagna oder Toskana tragen dann ist ein wenig kreuz und quer durchs Land wohl mehr als gerechtfertigt. Also kommt mit, ich freue mich.

Es ist Freitag Nachmittag, Schule ist aus und wir packen schnell ein paar Utensilien in den Camper für ein verlängertes Wochenende Italien. Grob soll uns die Rund nach Venedig führen. Nur wie kommen wir da hin? Rauf auf die Brenner Autobahn und in ein paar Stunden sind wir in der Serenissima?

Nein, irgendwie zu langweilig denken wir und starten erstmal in Richtung Lago di Garda. Da es schon 14:00 Uhr ist, bis wir loskommen, haben wir diesmal keine großen Abstecher von der Autobahn und fahren die Standard Route Garmisch, Innsbruck, Brenner Autobahn bis Affi am Gardasee und dann auf dem schnellsten Weg zum Camping Bella Italia in Peschiera del Garda. https://www.camping-bellaitalia.it/de/

Der Campingplatz Bella Italia gehört zu den größeren Plätzen und ist damit auch mit allem ausgestattet was man so braucht. Die Stellplätze sind sind sehr groß und viele Bäume bieten Schatten in den Sommermonaten. Wir hatten Glück und in den Sommerferien waren noch fast keine Gäste da, dies ermöglichte uns ohne Vorbuchung einen Platz in direkter Nähe zum See zu bekommen. Auch das Restaurant war in direkter Nähe zum Stellplatz und von dessen Terrasse hat man einen traumhaften Blick auf den See. Aber bitte seht euch den Campingplatz selbst an, die Homepage habe ich euch ja verlinkt.

Der Platz erhält von uns auf jeden Fall einen Daumen hoch und eine unbedingte Empfehlung.

Zum Baden war der See an Ostern nur etwas für hartgesottene Eisbader und Eisbaderinnen aber definitiv mal nichts für uns.

Nach einer ruhigen Nacht ging es am nächsten Tag weiter und wir schlugen Kurs Süd ein Richtung Meer. Genauer gesagt haben wir uns entschieden der Stadt Pisa und seinem Markenzeichen dem schiefen Turm einen Besuch abzustatten.

Aber erstmal gilt es die ca. 300km zu bewältigen, was aber relativ schnell geht wenn man die Autobahn nutzt so wie wir. Vorbei an Mantova, Modena und Florenz erreichten wir nach einer kurzen Autobahn Espresso Pause

(ich muss zugeben, ich liebe die Kaffee Stops auf Italienischen Autobahn Raststationen, da mir das typische etwas angeranzte Bar Flair mit einem immer! super Espresso total gefällt. Gibt es da gleichgesinnte? oder bin ich nur so seltsam? Schreibt mir) den Campingplatz Pineta in Calambrone. Das ist der Stadtstrand zwischen Pisa im Norden und Livorno im Süden. Wobei Livorno wirklich nur ein paar Kilometer entfernt ist.

Da in dieser Gegend irgendwie Ostern noch so gar keine Saison war, hatten entsprechend nur sehr wenige Campingplätze geöffnet. Wir haben uns für den Camping Pineta in Calambrone entschieden. http://www.camping-pineta.it/

Der Platz liegt ein bisschen versteckt hinter einem ziemlich heruntergekommenen Mehrfamilien Block und man sieht von der Durchgangsstrasse in Calambrone nur eine kleines Blechschild als Wegweiser auf den Platz. Das Personal am Camping Pineta war total lieb und freundlich aber der Platz selbst hat uns persönlich nicht so gut gefallen. Ein Großteil des Areals ist mit Dauercampern belegt, deren Hütten und Caravans noch im Winterschlaf waren und eigentlich bestanden zwei Drittel des Platzes nur aus „vom Winde verwehten“ Plastikplanen, welche mal dem Zwecke des Schutzes dienten. Was uns gefallen hat war, dass auf dem Platz überall Kaninchen sehr neugierig umherliefen und das hat meinem Sohnemann sehr gefallen.

Der Campingplatz glaube ich wird in erster Linie von Leuten genutzt, die von Livorno mit der Fähre übersetzen und dafür liegt dieser sehr gut. So muss man nicht unter Stress eine lange Distanz bis zum Fährterminal zurücklegen und hoffen, dass einem Staus oder andere Hindernisse den Zeitplan bis zur Fähre verhageln sondern kann ganz entspannt noch eine Übernachtung einlegen, den Strand und dessen Bars geniessen, den Städten Pisa und Livorno noch einen Besuch abstatten bevor man von hier aus in ca. 15min das Fährterminal in Livorno erreicht.

Den Ort Calambrone selbst kann ich absolut nicht empfehlen, da es sich um einen Hafen Vorort handelt, in dem irgendwie die Tristesse und der absolute Schmuddel eingezogen sind. Hier lädt wirklich gar nichts zu einem sonst so typischen Stadtbummel durch eine italienische Stadt am Meer mit Geschäften, Restaurants und Bars ein. Irgendwie ist alles geschlossen, heruntergekommen und sehr schmutzig. Vielleicht ist aber die ganze Stadt auch wie der Campingplatz noch im Winterschlaf gewesen und erstrahlt erst in den Frühsommer Monaten?

Den Strand erreicht man vom Campingplatz nach einem kurzen Fußmarsch von ca. 5min. Da es bei unseren Aufenthalt in Calambrone sehr windig war, war das Meer und der Strand fest in der Hand von Kite Surfern und es war sehr spannend, diesen bei den Sprüngen in und über die Wellen zuzusehen.

Es scheint wohl auch eher ein Surf Revier zu sein, da sich mehrere Verleihstationen am Strand aneinanderreihen. Die Strandbars haben auch alle einen Windschutz um deren Stühle und Tische aufgebaut und so ließ es sich gut aushalten obwohl der Wind eisig kalt pfiff.

Nach dem Frühstück fuhren wir ins nur wenige Minuten entfernte Pisa, wo es kein Problem war, einen Parkplatz in direkter Innenstadt Nähe zu bekommen. Der Parkplatz Einweiser ob nun offiziell oder sich gerade bei unserer Ankunft dazu ernannt (näheres lies sich nicht herausfinden) wirkte nicht besonders Vertrauen erweckend und wir entschlossen uns dazu ihn mit einem Zehner zu besonderer Vorsicht auf unseren Camper zu motivieren. Dies freute den jungen Herren dermassen, dass er seinen Klappstuhl direkt neben unserem Wohnmobil aufbaute und uns versprach, den Wagen mit seinem Leben zu beschützen. In nur wenigen Minuten erreichten wir fußläufig die Piazza del Duomo und der schiefe Turm fiel uns förmlich entgegen.

Der schiefe Turm, der Dom sowie der gesamte Platz ist sehr beeindruckend und die Architektur, die Bildhauer Kunst als auch die akkurate Pflege dieser kulturellen Schätze hat uns sehr beeindruckt.

Wie ihr auf den Bildern seht, war auch in Pisa praktisch nichts los und wir konnten uns die Sehenswürdigkeiten ohne Gedränge durch Menschenmassen ansehen. Zum Abschluss gab es noch einen Espresso (für sage und schreibe 80ct) sowie ein Eis bei Mario´s Kiosk direkt vor dem schiefen Turm bevor wir uns auf den Rückweg zu besagtem Parkplatz mit unserem speziellen Wächter machten. Als wir den Camper erreichten, saß der Herr nach wie vor wie ein Mitglied der Palastwache vor unserem Auto und wir redeten noch ein wenig mit ihm, bevor wir uns auf die Weiterreise machten.

Von Pisa aus ging es Kurs West durch die Toskana zu unserem nächsten Ziel, der Fattoria la Vialla in der Nähe von Arezzo.

Die Fattoria la Vialla ist ein Landgut in Castiglion Fibocchi in der Nähe der bekannten toskanischen Stadt Arezzo. www.lavialla.com

Schon lange bestellen wir uns die Köstlichkeiten der Vialla nachhause und wollte uns dieses traumhafte Stück Land mal im Original ansehen.

*Die Fattoria La Vialla ist ein biologisch-biodynamisch zertifiziertes landwirtschaftliches Familienunternehmen. Seit über 2 Jahrhunderten befindet sich hier ein Bauernhof, der 1978 von der Familie Lo Franco übernommen, vor dem Verfall gerettet und wiederaufgebaut wurde. Heute bestellt sie 1.600 Hektar mit der biologischen und biodynamischen Methode (auf der größten von Demeter zertifizierten Fläche Italiens) und erzeugt Wein, Olivenöl, Pecorino, Antipasti, Soßen, Pasta, Kekse und Süßes, Honig und Essig, alles in eigener Herstellung direkt aus dem Weinberg in die Flasche, aus dem Gemüsegarten ins Glas. *Quelle Homepage der Fattoria la Vialla.

Das Landgut besitzt auch ein paar wenige Stellplätze für Camper auf dessen wunderschönen Landgut. Auch die auf dem Areal verteilten und restaurierten Landhäuser können gemietet werden. Leider war die Fattoria geschlossen als wir ankamen aber wir waren trotzdem tief beeindruckt und haben gesehen, das die Werbung und die schönen Bilder auf der Homepage nicht nur Marketing Gags sind, sondern die Liebe zur Natur und die daraus entstehenden Produkte hier eine Lebenseinstellung sind!

Als Übernachtungsplatz diente uns der Campingplatz Le Ginestre in Ruscello einem Vorort von Arezzo. http://lnx.campingleginestre.it

Dieser Campingplatz ist unbedingt empfehlenswert, wenn man sich Arezzo oder die typische Landschaft und Orte der Toskana ansehen möchte. Wir wurden Mega freundlich empfangen und in alle Bereiche des Platzes eingewiesen. Auch wurde uns beim Empfang sofort ein Platz im Restaurant zum Abendessen reserviert und uns die lokaltypischen Speisen vorgestellt. Ein Hochzeitsgesellschaft feierte gerade den großen Tag und natürlich wurden wir gleich auf einen Kaffee eingeladen.

Die auf einem Hügel gelegenen Ortschaft Ruscello ist ca. 1km vom Campingplatz entfernt und lädt zu einem Spaziergang durch die kleinen Gässchen rund um den Kirchplatz des Ortes ein.

Nach einem sehr leckeren Abendessen und einer wunderbar ruhigen Nacht auf dem Camping Le Ginestre zog es uns nach einem entspannten Frühstück aber endlich in die Stadt auf Stelzen, in die Serenissima, nach Venedig.

Für die Strecke von Arezzo nach Venedig waren ca. 320km zu bewältigen, für welche wir uns aber Zeit ließen, da die Fahrt durchs Appenin Gebirge viele spannende Ausblicke auf toskanische Dörfer an Berghängen bot , bevor die Landschaft langsam immer flacher und sanfter wurde und wir von Ferrara die Autobahn verließen und schließlich am Po Delta die Adria sahen. Hier ging es immer am Meer entlang und die laufend folgenden Lagunen boten uns Blicke auf jede Menge Flamingos, bevor wir nach einer langen Fahrt den Campingplatz Fusina erreichten.

Der Platz direkt gegenüber der Lagunenstadt ist hervorragend und wir bekamen einen Platz in erster Reihe mit direktem Blick auf Venedig. https://www.campingfusina.com

Die Anfahrt auf den Camping Fusina ist erstmal ziemlich verwirrend, da es durch Hafen- und Industriegebiete mit vielen links und rechts Abzweigen und unvermittelt abgesperrten Strassen geht bevor man den direkt an der Landspitze gelegenen Campingplatz erreicht. Hier kam unser Navi weit über seine Grenzen und wir drehten einige Schleifen. Der Platz entschädigt aber für alles und ist wunderschön angelegt. Es gibt hier keine Parzellierung und die riesige Wiese mit viel und altem Baumbestand darf nach Lust und Laune beparkt werden. Einzig die Stellplätze in erster Reihe sind parzelliert. Was man wissen muss ist, dass der Platz keinen Strand besitzt und man die Lagune nur bestaunen kann. Baden wäre hier auch keine gute Idee, denn der Campingplatz liegt direkt neben dem Tiefseehafen von Venedig. Der Pool des Platzes ist aber wunderbar und kann zum schwimmen, plantschen und entspannen genutzt werden. Für alle Fans von „großen Pötten“ sind die Stellplätze in erster Reihe ein absolutes Muss da die Schiffe ungefähr in einem Abstand von 50m am Stellplatz vorbeifahren. Fairerweise muss man erwähnen, dass man das Brummen der riesigen Schiffsdiesel in der Nacht hört und auch ab und an die Abgase bei auflandigem Wind herangeweht werden.

Als Absprungpunkt nach Venedig ist der Platz aber ungeschlagen und im 30min Takt fahren Taxiboote direkt vom Campingplatz in ca. 20min bis zur Vaporetto Anlegestelle Spirito Santo mitten in der Innenstadt von Venedig.

Ja was soll ich zu Venedig sagen? Diese Stadt ist einfach so einzigartig und großartig dass man am liebsten jeden Winkel, jeden Kanal in diesem Labyrinth von Gässchen, Brücken und Plätzen erkunden möchte.

Auch den Zeitpunkt in den Osterferien kann ich euch nur empfehlen, da ich Venedig noch nie so entspannt erlebt habe. Klar sind Touristen unterwegs aber von der Menge war dies nur ein Bruchteil der Massen in der Sommerzeit.

Also angekommen an der Vaporetto Haltestelle Santo Spirito wollen wir uns im Zickzack über die Stadtteil Insel Dorsoduro Richtung San Marco und den Markusplatz aufmachen. Wie ich schon sagte, möchte ich euch ans Herz legen, lasst euch einfach treiben und haltet nur die Richtung im Auge, in die Ihr wollt und Ihr seht ein Venedig abseits der Touri Massen welches noch soviel Authentzität und Real Live ausstrahlt, dass es eine wahre Freude ist. Sei es der kleine Blumenladen auf einem kleinen Stadtplatz oder eine Bar, in welcher sich ein paar Einheimische auf einen Caffee treffen. Einfach wunderbar!

Klar, je näher man der wohl bekanntesten Insel San Marco und dem Markus Platz kommt um so mehr befindet man sich im Strom der Besucher, ab wie schon erwähnt, hielt sich dies Ostern in Grenzen. Den Markusplatz mit dem weltbekannten Wahrzeichen, dem Campanile San Marco und dem prunkvollen Dogen Palast muss man einfach besuchen.

Natürlich dürfen auch die Gondeln nicht fehlen, in welchen sich Besucher für teuer Geld durch die Kanäle schippern lassen. Der Preis für eine romantische Gondelfahrt über eine Stunde belief sich im Mittel auf ca. 300.-€. Wer da möchte, macht bestimmt Spass.

In direkter Nähe zum Markus Platz kommt ihr auch am weltberühmten Caffe Florian vorbei. Der Gebäudeteil und auch der Platz sind wirklich wunderschön und lädt zu einer Pause ein, könnt ihr natürlich auch gerne machen, aber die Qualität kann ich nicht einschätzen, da ich nur immer mit einem Lächeln den Speisekarten Aushang studiere um den Inflationären Caffe Florian Espresso Preis zu prüfen. Leute echt, dass muss nicht sein für einen Kaffee 9.-€ zu berappen! Geht ein paar Gässchen weiter und ihr bekommt einen Weltklasse Espresso für einen Euro und nicht diesen Nepp.

Was darf bei einem Venedig Besuch nicht fehlen?

Richtig, die Rialto Brücke. Im Sommer kommt man da fast nicht drüber und wird im Mahlstrom der Besuchermassen durchgeschoben, aber auch hier total entspannt und nur ein paar wenige Menschen unterwegs.

Auch die hübschen und einladenden Ristorante in direkter Nähe zur Rialto Brücke hatten zur Mittagszeit noch Tische frei und freuten sich auf Gäste. Uns trieb es aber wieder weiter und auch langsam zurück in Richtung Taxiboot Anleger Santo Spirito.

Also wieder weg von den Touristen Routen und rein ins ursprüngliche Venedig mit seinen Geschäften für Glasbläser Kunst der nahen Insel Murano oder auch ursprünglichen Werften für die traditionellen Gondeln.

Nachdem uns die Füße von vielen Laufen inzwischen ein wenig wehtun, noch eine kleine Pizza Margherita Schnitte auf die Hand und ab zum Vaporetto, welches uns zurück zum Camping Fusina bringen darf.

Da wir das Vaporetto gerade um 5 min verpasst haben (ganz ehrlich, geht doch jedem von uns immer so oder)?? Hatten wir noch ein wenig Zeit uns die Landspitze von Dorsoduro mit der Punta della Dogana und der Kirche Santa Maria della Salute anzusehen. Die Kirche, welche um 1630 durch den Dogen Nicolo Contarini mit der Bitte um Beendigung der Pest in Venedig der Gottesmutter Maria versprochen wurde, war leider verschlossen und wir konnten diese nicht besichtigen. Von der Landspitze hat man einen wunderschönem Ausblick auf den Canal Grande mit Markus Platz und der Insel San Giorgio.

Aber zum Glück kommt ja alle 30 min ein Boot, welches uns in 20 min wieder gemütlich aufs Festland zum Camping Fusina schaukelt. Am Campingplatz angekommen gibt es erstmal eine Dusche und anschließend zum Abendessen eine leckere Riesenpizza im Ristorante des Campingplatzes. Kleiner Tipp, reserviert einen Tisch vor, da es sonst schon mal ein wenig eng mit schönen Sitzplätzen werden kann!

Unseren letzten Abend lassen wir mit Schiffe gucken am Kanal ausklingen und werden nicht enttäuscht, als der Kreuzfahrer Silver Star erst mit Hilfe zweier Schlepper von seiner Pier gezogen und im engen Fahrwasser gedreht werden musste, bevor dieser seine Maschinen startete und sich mit eigener Kraft auf große Fahrt verabschiedete.

Am nächsten Morgen checkten wir am Campingplatz nach dem Frühstück aus und wurden wie bei der Ankunft sehr herzlich verabschiedet. Camping Fusina, wir kommen auf jeden Fall wieder!

Für die Heimfahrt haben wir uns für die landschaftlich sehr reizvolle Strecke über Bassano del Grappa und das Valsugana entschieden. Dazu führte uns die Strecke erstmal über die Autobahn vorbei an Mestre und Treviso, bevor man dann kurz vor Bassano die Autobahn verlässt und über eine gut ausgebaute Landstrasse den Weg durch die Alpen einschlägt. Die Strecke ist sehr abwechslungsreich und durch den Schnellstrassencharakter auch für Mobilisten mit großen bis sehr großen Fahrzeugen stressfrei geeignet. Nachdem es einige Zeit durch die Berge ging, öffnet sich dann das Tal ein bisschen und führt an den beiden wunderschönen Seen Lago Levico und Lago di Caldonazzo vorbei, welchen ich definitiv in Bälde einen Besuch abstatten werde. Nach den Seen führt uns die Strasse in Richtung Trento und von dort auf die Brenner Autobahn Richtung Innsbruck und Garmisch. Von Garmisch noch 45 min bis nachhause und schon ist ein verlängertes Wochenende auch leider schon wieder zu Ende.

Aber wie heißt es so schön, „nach der Reise ist vor der Reise“.

Ich hoffe es hat euch gefallen, inspiriert und war hilfreich für eure eigene Reiseplanung. Bis hoffentlich bald

Euer Michael.

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